Planen Sie Ihren Anbau... Bereiten Sie den Boden gründlich für die Aussaat vor!
Die Grundlage für eine erfolgreiche Saatgutentstehung ist die Versorgung mit ausreichend Wasser, Wärme und Luft. Die Bodenbearbeitung vor der Saat erfüllt diese Voraussetzungen und sorgt für eine entsprechende, klumpige Struktur des Oberbodens. Der Zustand des Bodens hat großen Einfluss auf seine Fähigkeit, Regenwasser zu speichern, und ist ein Maß für die Rückhaltekapazität des Bodens.
Einführung
Eine solide Grundlage für die richtige Entwicklung der Ernte kann nur durch eine sorgfältige Vorbereitung des Feldes für die Aussaat gewährleistet werden. Ein gutes Verständnis und eine Berücksichtigung der Beziehung zwischen Lebensraumeigenschaften und Produktionseffizienz können die Vorteile in der wirtschaftlichen Kalkulation des Betriebs maximieren. Eine gute Grundlage für die Aussaat von Samen sollte in der richtigen Bodenstruktur gesucht werden, die nicht übermäßig verdichtet ist, jedoch angemessen bearbeitet wurde, unter Berücksichtigung der Art des Bodens und eines Kompromisses zwischen übermäßiger Austrocknung und freiem Abfluss von überschüssigem Regenwasser.
Was versteht man unter der Voransaatbearbeitung?
Der Prozess, aus einem kleinen Samen eine pflanzbereite Pflanze zu machen, ist aufwändig. Für eine reiche Ernte ist eine ordnungsgemäße Bodenvorbereitung unerlässlich. Was ist Voransaatbearbeitung? Welche Maschinen sind wertvoll? Warum ist sie so wichtig? Wir gehen auf diese und andere Fragen ein. Die Voransaatbearbeitung umfasst verschiedene Aktivitäten unter Verwendung moderner landwirtschaftlicher Maschinen. Ziel ist es, optimale Bedingungen für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen zu schaffen. Die Voransaatbearbeitung sorgt für den richtigen Zustand des Bodens und gewährleistet den Pflanzen Zugang zu Wasser, Sauerstoff und Nährstoffen. Diese Aktivitäten fördern das Wachstum des Wurzelsystems und machen die Kultivierung effektiver.
Die Bodenbearbeitung vor der Aussaat ist für eine erfolgreiche Ernte wesentlich
Eine ordnungsgemäße Bodenvorbereitung vor der Aussaat gewährleistet ein rechtzeitiges und gleichmäßiges Auflaufen der Pflanzen. Eine schnelle Keimung und eine angemessene Anfangsentwicklung sind entscheidend für hohe Erträge. Das Feld sollte gleichmäßig über die gesamte Oberfläche bearbeitet werden, während die entsprechende Struktur erhalten bleibt. Passive Bodenbearbeitungsgeräte, die mehrere Werkzeuge integrieren, bieten eine ideale Lösung. Diese Geräte ermöglichen die Bearbeitung selbst schwerster Böden in einem einzigen Durchgang. Im Vergleich zu aktiven Bodenbearbeitungsgeräten benötigen sie weniger Leistung und arbeiten effizienter. Eine hochwertige Maschine sollte eine gleichmäßige Arbeitstiefe beibehalten, Klumpen effektiv zerkleinern, die Oberfläche ebnen und den bearbeiteten Boden verfestigen.
Die Bearbeitungstiefe entspricht der Saattiefe
Die Voransaatbearbeitung sollte der Saattiefe entsprechen, da sie die Geschwindigkeit und Gleichmäßigkeit des Pflanzenaufgangs erheblich beeinflusst. Diese Vorbereitung wird an die Saatgröße, den Nährstoffgehalt, die Keimmethode, den Wasserbedarf während des Aufquellens und den Sauerstoffbedarf während der biochemischen Umwandlung von Speicherstoffen angepasst. Beim Anbau von Rüben sollten die Samen aufgrund der begrenzten Keimkraft der Sprossen und der Neigung des Bodens zur Verstopfung flach in 2-3 cm Tiefe gesät werden. Die Voransaatbearbeitung für kleine Samen wie Raps, Luzerne oder Getreide sollte in einer ähnlichen Tiefe erfolgen. Bei größeren Samen wie Mais sollten die Kapillaren in kompakten und feuchten Böden in 5 cm Tiefe und in leichteren, trockenen Böden in 7-8 cm Tiefe geschlossen werden.
Fehler bei der Voransaatbearbeitung
Im Frühjahr werden bei der Bodenbearbeitung zur Vorbereitung des Feldes für die Aussaat häufig Fehler gemacht, die den Pflanzenertrag mindern. Zu frühes Arbeiten mit zu hoher Bodenfeuchtigkeit und damit unzureichender Tragfähigkeit führt zu tiefen, von Maschinen hinterlassenen Furchen. Dies schädigt die Bodenstruktur und schränkt die Keimung der Samen und die Entwicklung der Pflanzen stark ein. Übermäßige Bodenbearbeitung, hohe Arbeitsgeschwindigkeiten oder der Einsatz aktiver Bodenbearbeitungsmaschinen auf leichten Böden können zu Bodenspritzungen, Erosionen und Krustenbildung führen. Eine tiefe Bodenbearbeitung vor der Aussaat ist ebenfalls fehlerhaft, da sie das kapillare Wasseraufnahmesystem zerstört, was zu einer Übertrocknung des Bodens und einer behinderten Keimung der Samen führt. Der Boden, der die Samen bedeckt, muss eine feine, klumpige Struktur und eine dicke Deckschicht aufweisen, um eine Belüftung und schnelle Erwärmung zu gewährleisten.
Gut vorbereiteter Boden für die Aussaat
Optimale Bedingungen für das Aufgehen und die Entwicklung von Pflanzen bestehen, wenn die gesäten Samen unten mit einer feuchten, ungestörten Bodenschicht in Kontakt kommen, während die Oberseite mit einer klumpigen, lockeren, aber nicht besprühten Schicht erhitzter Erde bedeckt ist, wodurch ausreichend Luft an die Samen gelangt. Die Intensität und Präzision der Zerkrümelung der oberen Bodenschicht muss die Wasseraufnahme je nach Bodenart erleichtern und ein leichtes Aufgehen der Pflanzen ermöglichen, wobei ein Verfließen und Verkrusten des Bodens verhindert werden muss. Übermäßig zerkrümelter und besprühter Boden kann nach Regenfällen verkrusten und das Aufgehen behindern. Daher sollte die eingeebnete Bodenoberfläche mit Klumpen von 0,5–2,5 mm Durchmesser bedeckt werden, um ein Zusammenwachsen während Regenfällen und die Bildung einer Bodenkruste zu verhindern. Die Bodendichte des Feldes unter den Samen sollte 1,4–1,5 g/cm³ betragen, was der gewünschten Bodenporosität für Pflanzen entspricht. Diese Bodenstruktur um die Samen herum beschleunigt das Aufgehen um mehrere Tage und erhöht die Anzahl der aufgegangenen Samen um 8–14 %.
Auch die tieferen Schichten sind wichtig für die spätere Entstehung
Bei der Frühjahrsbearbeitung ist die Erhaltung der Integrität der tieferen Schichten unter den Samen ebenso wichtig wie der Fragmentierungsgrad des Oberbodens. Dieser Bodenzustand, der sich aus Strukturprozessen in der gepflügten Erde ergibt, gewährleistet eine optimale Entwicklung sowohl während der Auflauf- als auch der Vegetationsphase. In der Keimphase erleichtert er die ausreichende Wasserversorgung der Samen, und in späteren Vegetationsphasen unterstützt er die richtige Wurzelentwicklung. Um diesen Zustand zu erreichen, sind die richtigen Bearbeitungsgeräte vor der Aussaat auszuwählen und einzusetzen.
Falsche Auswahl von Bodenbearbeitungsmaschinen und agrotechnische Fehler
Die Verwendung ungeeigneter Werkzeuge oder begangene agrotechnische Fehler, die zu Unebenheiten im Feld, ungenauer Nachbildung der Oberfläche und Fahrspuren von Traktoren und Maschinen führen, machen die Lockerung des Bodens in der Aussaattiefe erheblich schwierig oder sogar unmöglich. Daher wird sie einige Zentimeter tiefer durchgeführt. Diese Art der Voransaatbearbeitung führt dazu, dass die Samen auf einer Schicht von sekundär verdichteter Erde abgelegt werden, in der das Wasser nicht mehr aufsteigen kann und deren Kapillaren im Laufe der Zeit wieder aufgebaut werden müssen. Dies verursacht verzögerte und ungleichmäßige Aufgänge.
So viele Maßnahmen, wie nötig
Bei der Voransaatbearbeitung ist der Grundsatz „so viele Behandlungen wie nötig“ einzuhalten. Bei ausbleibendem Niederschlag erlangt dieser Grundsatz verstärkte Bedeutung. Die optimale Lösung ist, unmittelbar vor der Aussaat nur einen Durchgang mit der Saatvorbearbeitungseinheit durchzuführen. Dies ist jedoch nicht möglich, wenn das Feld nach dem Herbstpflügen nicht eingeebnet wurde. Dies stellt einen erheblichen und kostspieligen agrartechnischen Fehler dar, da das Einebnen der Feldoberfläche mehrere Arbeitsgänge erfordert. Während der Bearbeitung wird der Boden in den Spurrillen der Traktorräder verdichtet. Darüber hinaus weist das Feld in der Saattiefe einen unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalt auf, da in den Furchen relativ lockerer und trockener Boden platziert wird. In der ehemaligen Furche muss das Bodenwasserversickerungssystem wiederhergestellt werden, was bei einer Frühjahrstrockenheit möglicherweise unmöglich ist.
Die Beziehung zwischen Anbau und Bodenfeuchtigkeit
Auf leichten Böden sollte die Bearbeitung umso einfacher sein, je schlechter die Feuchtigkeitsbedingungen sind. Schwieriger zu bearbeitende Flächen sind schwere und sehr schwere Böden, da die optimale Feuchtigkeit nur sehr kurz anhält. Die Bearbeitung solcher Böden ist sowohl bei zu geringer als auch bei übermäßiger Feuchtigkeit sehr schwierig und führt zur Zerstörung ihrer Struktur. Die Frühjahrsbearbeitung solcher Untergründe sollte so früh wie möglich mit dem Eggen des Feldes oder mit einer flachen Bearbeitung durch eine Aggregate, schräg zur Richtung der Bodenbearbeitung, beginnen. Die Bodenvorbereitung für die Aussaat erfolgt mit einem Aggregat, das mit einer Lockerungssektion ausgestattet ist, die über starre Zähne und eine Bodenwalze verfügt. Schwerwiegende Schäden an der Bodenstruktur entstehen durch das Befahren eines zu feuchten Feldes mit einem Düngerstreuer. Die dabei entstehenden tiefen Fahrspuren sind schwer auszugleichen, und die Pflanzen entwickeln sich an diesen Stellen nur sehr mühsam. Die Bodenbearbeitung sollte bei einer Feuchtigkeit erfolgen, die das Krümeln fördert und nicht zu plastischen Verformungen führt. Bei Winterpflanzen sollte die erste Frühjahrsgabe noch auf gefrorenem Boden erfolgen.
Vereinfachungen im Anbau besonders wichtig bei Dürre
Unter Trockenheitsbedingungen gewinnt die pfluglose Landwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Diese Anbaumethoden fördern das Wachstum organischen Materials und die Entwicklung von Mikroorganismen. Dadurch verbessern sie die Bodenstruktur, indem sie die Infiltration und Speicherung von Regenwasser beeinflussen. Die beschriebenen agrotechnischen Anforderungen an die Bodenvorbereitung vor der Aussaat sind für eine Saatvorsaateinheit von grundlegender Bedeutung. Die strengsten technischen Anforderungen an die Saatvorsaat gelten bei der Einzelsaat, insbesondere bei der Aussaat von Zuckerrüben. Erfüllt eine Saatvorsaateinheit die Standards für die Einzelsaat von Zuckerrüben, kann sie auch effektiv zur Bodenvorbereitung vor der Aussaat anderer Kulturen eingesetzt werden.
Wählen Sie einen Grubber entsprechend seinem Verwendungszweck aus
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer landwirtschaftlichen Maschine die Betriebsgröße und die Traktorleistung. Für große Betriebe empfiehlt sich eine umfangreiche Einheit mit mehreren Werkzeugen, um effizient arbeiten zu können. Diese Geräte steigern die Produktivität und die Genauigkeit bei der Regulierung des Wasser-Luft-Verhältnisses des Bodens und sind daher ideal. Die Motorleistung des Traktors ist ein entscheidender Faktor. Berücksichtigen Sie außerdem die Bodenart und die jeweilige Ernte. Jede Ernte erfordert einen maßgeschneiderten Ansatz. Raps beispielsweise muss flach gesät werden, während Mais tiefer in leichteren Böden gesät wird. Die richtige Auswahl der Arbeitselemente ist für eine effektive Kultivierung unerlässlich.
Welche Maschinen sind empfehlenswert?
Die Voransaatbearbeitung muss mit technologisch fortschrittlichen landwirtschaftlichen Maschinen erfolgen. Ein solches Gerät ist eine multifunktionale und effektive Bodenbearbeitungseinheit, die die Arbeitszeit verkürzt und einen einzigen Durchgang optimiert. Diese Einheiten sind für verschiedene Bodenarten geeignet und für verschiedene Vegetationsarten verwendbar. Zu dieser Kategorie gehören die universellen Bodenbearbeitungseinheiten von Rolmako: der Gezogene Vorsaat-Grubber VibroSTAR U 445, der Saatbettkombination kompakt U 684 sowie die Kompakte Scheibenegge U 693 und Scheibenegge U 652, die für größere Betriebe konzipiert sind. Diese Voransaatbearbeitung bereitet dank zahlreicher Bodenbearbeitungswerkzeuge und umfassender Konfigurationsoptionen das Saatbett in einem Durchgang vor. Der Gezogene Vorsaat-Grubber VibroSTAR U 445 kann mit Saatvorbereitungswalzen vom Typ Cambridge kombiniert werden, während das Modell U 684 mit einer Getreidesämaschine eines beliebigen Herstellers gepaart werden kann, was die Bodenbearbeitung und Aussaat in einem einzigen Durchgang ermöglicht. Für kleine und mittelgroße Betriebe bietet Rolmako drei Anbau- und Sämodelle an: das Anbau- und Saatbettkombination U 382, das Anbau- und Saatbettkombination U 659 und die Kompakte Scheibenegge U 693 mit Säkupplung. Kleinere Landwirte sollten sich für universellere Maschinen entscheiden, die nicht nur für die Vorsaat von Kulturen verwendet werden können.
Was bei der Auswahl eines Bearbeitungsaggregats zu beachten ist?
Ein Bodenbearbeitungsaggregat ist für die ordnungsgemäße Vorbereitung des Bodens für die anschließende Aussaat verantwortlich und beeinflusst direkt die Qualität der zukünftigen Ernte. Bei Rolmako sind mehrere Modelle dieser landwirtschaftlichen Maschinen erhältlich, wobei zwei kritische Faktoren zu beachten sind: die Art des Bodens und die Größe des Grundstücks. Für Betriebe mit schweren Böden sollte ein robustes und dennoch vielseitiges Gerät ausgewählt werden. Eine Scheibenegge oder ein schweres kompaktes Bodenbearbeitungsaggregat, das den Boden effektiv lockert und seine optimale Struktur gewährleistet, ist ideal. Für sandige und leichte Böden ist ein Zinkengrubber besser geeignet. Obwohl er nicht so vielseitig ist wie das Scheibenmodell und Felder mit erheblichen Pflanzenresten nicht so effektiv bearbeitet, ist er für die Bodenbearbeitung vor der Aussaat sehr effizient. Darüber hinaus ist die Größe des bearbeiteten Grundstücks ein wichtiger Faktor. Die Arbeitsbreite des Bodenbearbeitungsaggregats hängt davon ab. Auf großen Grundstücken sorgen breitere Maschinen, z. B. 5, 6, 8 Meter, für optimale Arbeitseffizienz. Auf kleineren Grundstücken reicht eine Breite von 3 bis 4 Metern aus.
Scheibenegge
Scheibeneggen mischen den Boden effizient und haben einen relativ geringen Leistungsbedarf. Sie eignen sich auch für Felder mit erheblichen Ernterückständen. Scheibeneggen werden sowohl bei traditionellen als auch bei vereinfachten Anbaumethoden verwendet und können nach vorheriger Behandlung mit einem Stoppel- oder Wenderaggregat zur Aussaat eingesetzt werden. Bodenbearbeitungsabschnitte sind auf schwereren Bodenarten wirksam. Allerdings sind Scheibeneggen schwerer als Zinkensätze, was Traktoren mit höherer Leistung und Hubkapazität erfordert. Knetwalzen sind wesentliche Komponenten des Scheibenabschnitts, wobei gängige Varianten Schnur-, Ring- und Gummiwalzen sind. Gezogene Sätze verwenden Reifenwalzen zur Unterstützung während des Transports.
Zahngrubber
Grubber mit Federzinken, Wiesenegge und Krümelwalzen bestehen aus Zahnsektionen. Diese Konfiguration ist ausschließlich für die Bodenbearbeitung vor der Saat geeignet und wird besonders für leichte und sandige Böden empfohlen. Für schwerere Böden werden Federzinken mit dickeren Querschnitten und verstärkten Federteilen entwickelt. Es ist zu beachten, dass Federzinken bei übermäßig nassem Boden die Bodenstruktur verschlechtern können und auf Feldern mit erheblichen Ernterückständen unwirksam sind. In solchen Fällen werden Grubber mit geraden Zinken empfohlen, da deren Konstruktion das Risiko des Feststeckens von Pflanzenrückständen minimiert. Steife Zinken sind jedoch weniger effektiv beim Auflockern des Bodens. Der geringere Preis und das geringere Gewicht des Grubbers können ebenfalls von Vorteil sein.
Wählen Sie zwischen einem Grubber mit Scheibensektionen oder Zinken
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass landwirtschaftliche Grubber mit Scheiben- oder Zinkenabschnitten ausgestattet werden können. Beide Maschinentypen sparen viel Zeit auf dem Feld, aber nicht jede Klinge kann die Bearbeitung schwererer Böden bewältigen. Daher empfehlen wir für diejenigen, die mit sandigen, steinigen, lehmigen Böden und einer großen Menge an Ernterückständen zu tun haben, die Wahl eines Scheibenegge. Trotz dieser ungünstigen Bedingungen lockern die gezackten Scheibenabschnitte den Boden umfassend und zerkleinern Erdklumpen gründlich. Für Betriebe mit überwiegend leichten Böden sind Zinkengrubber ideal, da sie ein leichteres Modell landwirtschaftlicher Maschinen sind, mit dem die Vorbereitung des Bodens für die Aussaat kein Problem darstellt. Darüber hinaus helfen sie, Kraftstoff im Traktor zu sparen. Die meisten Landwirte stehen vor dem Dilemma, ob sie eine Scheibenegge oder einen Zinkengrubber wählen sollen. Die Scheibenegge ist sicherlich vielseitiger, da sie Böden mit vielen abgestorbenen Pflanzen gut bewältigt. Sie ist jedoch auch viel schwerer, was von Bedeutung ist, wenn der Landwirt einen älteren Traktor verwendet. Der Zinkengrubber eignet sich für die Bodenbearbeitung vor der Saat, hat jedoch nicht so viele Einsatzmöglichkeiten wie die Egge. Viele Menschen entscheiden sich für den Kauf beider Varianten, da sie sich hervorragend ergänzen. Wenn wir uns jedoch nur für ein Gerät entscheiden können, ist es ratsam, sich von den Handelsspezialisten von Rolmako beraten zu lassen.
Der Grubber ist nicht nur für die Saatbettvorbereitung vorgesehen
Der Universalgrubber Rolmako U 497 dient sowohl als Stoppelbearbeitungsmaschine als auch als spezielle Einheit für die Bodenbearbeitung vor der Aussaat. Dieser 4-balkige Grubber, ausgestattet mit robusten Zähnen SW 70x12 mm (optional ST 90x13 mm), ist für leichte, mittlere und schwere Böden geeignet. Seine verlängerte Struktur sorgt für hohe Effizienz bei der Bodenbearbeitung. Die vielseitigen Zähne erleichtern die tiefe Bodenlockerung und die flache Stoppelbearbeitung, sodass der Landwirt die Maschine für verschiedene Anwendungen einsetzen kann. Der Universalgrubber U 497 wurde eingeführt, um die Marktnachfrage nach einer Bodenbearbeitungsmaschine zu erfüllen, die sowohl die flache Bodenbearbeitung vor der Aussaat als auch die umfassende Stoppelbearbeitung nach der Ernte durchführen kann.
Unabhängig vom Maschinentyp hat die Qualität höchste Priorität. Der Kauf dieser Maschine stellt eine bedeutende Investition dar und erfordert die Auswahl einer robusten und langlebigen Ausrüstung, um einen zuverlässigen Betrieb über viele Jahre sicherzustellen. Berücksichtigen Sie ebenfalls die Verfügbarkeit und Kosten von Ersatzteilen für Bodenbearbeitungseinheiten, die unvermeidlich benötigt werden. Wir empfehlen die Wahl von überdimensionierten und bewährten Bodenbearbeitungsmaschinen von Rolmako, die fortschrittliche Produktionsmethoden, hochwertige Baustähle der Güten S500 und S700 sowie Komponenten von renommierten Lieferanten verwenden. Rolmako gewährleistet nicht nur hohe Qualität und Langlebigkeit, sondern auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen.
Zusammenfassung
Der Übergang vom Sommer zum Herbst ist traditionell eine Zeit der Vorbereitung auf die nächste Vegetationsperiode. In dieser Zeit sollten die Bemühungen darauf gerichtet sein, den Boden gründlich für die Aussaat vorzubereiten und die Bodenbearbeitungsgeräte im Voraus zu planen. Die Planung der Geräte wird durch eine breite Palette von Bodenbearbeitungsmaschinen von Rolmako erleichtert. Die Wahl der landwirtschaftlichen Einheit hängt von der Leistung des Traktors und der Größe der gesäten Fläche ab. Übliche Ausrüstung für Bodenbearbeitungseinheiten umfasst passive Scheiben- oder Zinkensektionen. Trotz der Vorteile beider bleibt das Dilemma, womit die Sämaschine verbunden werden soll oder für welchen Abschnitt eine Vorsaateinheit gekauft werden soll, ungelöst. Landwirte entscheiden sich oft für beide Arten von Geräten, da sie sich gegenseitig ergänzen. Die landwirtschaftlichen Werkzeuge in der Einheit müssen an die Art des Bodens und die gesäten Pflanzenarten angepasst sein, da Pflanzen wie Raps, Mais und Zuckerrüben unterschiedliche Bodenbedingungen erfordern. Daher muss der Anbau individuell angegangen werden.